22.06.2010

Was muss man beim Hausbau beachten?

Nein wir möchten kein Haus bauen, jedoch haben wir zur Zeit viele Freunde, die uns fragen auf was Sie achten müssen. Ich dachte ich frage hier einfach mal:
Auf was muss man beim Hausbau, Finanzierung und der Planung sowie der Wahl des Unternehmens und des Hauses achten?

Was war bei euren Anbietern positiv und was negativ?

7 Kommentare:

  1. Boah, was ne Frage. Also da wir ja quasi mit einem lokalen Anbieter schlüsselfertig gebaut haben, kann ich zu bestimmten Hausbaufirmen jetzt nicht viel sagen. Grundsätzlich gilt aus meiner Sicht und auch nach meiner Erfahrung:
    Vorab so viel wie möglich fix abzustimmen. Also so genau wie möglich zu spezifizieren und in Verträgen, unterzeichneten Protokollen oder in der Bauleistungsbeschreibung festzuhalten. Dann gibt es später keine Diskussionen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist (zugegebenermaßen oft schwer umzusetzen) die Zeit. Man sollte sich nicht unter Druck setzen lassen, dann entscheidet es sich meist viel leichter. Wenn genug Zeit für unerwartetes eingeplant ist, dann bleibt der Stress (der zwangsläufig kommt) klein. Wie gesagt, das geht oft natürlich nur schwerlich. Und als letzter Punkt, das finanzielle. Ich denke es sollte IMMER ein finanzielles Polster da sein. Entweder direkt (also verfügbares Bares) oder aber noch Spielraum bei der Finanzierung. Das beruhigt ebenfalls und drückt einen gegebenenfalls nicht in Notlösungen. So, das war es aus meiner Sicht. Vermutlich gibt es 1000 andere Dinge die man aufzählen kann...

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  2. Moin,

    na die Frage solltet ihr doch am besten selbst beantworten können!?

    Ansonsten können die Fragenden auch hier (von hinten nach vorne) lesen: http://tinyurl.com/35qy764

    Gruß
    Rainer

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  3. Klar aber jeder findet was anderes wichtig oder bei jedem sind Dinge passiert. Wir hatten Glück mit allem, keine Probleme, nicht nachfinanzieren usw... Sobald ich weiß mit wem unsere Freunde bauen, geb ich nochmal Bescheid.

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  4. Hallo,

    bei uns ist bis jetzt sehr viel schief gelaufen und wir haben noch nicht mal angefangen mit dem Bau!!! Wir haben das Problem mit der Wohnungsbaukreditanstalt, die bei uns in Hamburg einen Qualitätssicherer einsetzt und unser Bauträger (ebenfalls Danwood) hat seine liebe Mühe damit, alles zu erfüllen was von ihm verlangt wird. So lange wir die Qualitätssicherung nicht erfüllt haben, fließen keine Gelder und somit können wir nicht anfangen zu bauen (das ganze Projekt dauert nun schon 1,5 Jahre)! In der Zwischenzeit müssen wir schon tilgen (für das Grundstück, Notar etc.), neben unserer Miete und sind nun schon in eine Übergangswohnung (billiger und dichter an der neuen Schule/Kita) gezogen. Ich habe gehört, das die Qualitätssicherer jetzt auch in anderen Bundesländern eingesetzt werden sollen, also wer gefördert bauen will, braucht viel Geduld und einen Bauträger der solche Projekte schon öfter betreut hat. Außerdem haben wir noch Ärger mit dem Chef des Architekturbüros (in Leipzig), dass uns betreuen soll. Ich finde auch, dass das Zusammenspiel zwischen Leipzig und Polen nicht besonders gut funktioniert.

    Ich würde es mal so beschreiben: Wer mit Danwood baut, bekommt ein gutes Haus zu einem super Preis, aber es ist mit einem Kauf im Internet vergleichbar, wenn man auf Service, Beratung und Betreuung viel Wert legt, sollte man sich eventuell einen anderen Bauträger suchen (das kostet natürlich).

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Michèle

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  5. Hallo,
    ja diese Förderprobleme kenne ich auch von anderen Firmen, dass Problem ist, dass die Firmen immer wieder was anderes bringen müssen und die Anträge dann da auch auf den Behörden liegen und liegen. Mit der Kommunikation hatten wir nie Probleme wie ihr unserem Blog entnehmen könnt.

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  6. hi nadja.

    zu deinem satz oben 'Wir hatten Glück mit allem, keine Probleme, nicht nachfinanzieren usw...' muß ich folgendes loswerden. ich finde ihr hattet nicht nur glück, aber wahnsinnig viel ausdauer und die richtigen leute an der hand. hätten wir so viel selber gemacht wie ihr, wären wir definitiv dran gescheitert. eurer arbeitswut und energie hat nicht jeder (leider). und auch wenn ihr nicht nachfinanzieren mußtet-eurer gutes polster war doch am schluß jetzt auch weg. wie bei vielen. mein tip an jeden der baut. rechnet ALLES vorher genau aus. wenn ihr meint an wirklich alles gedacht zu haben, dann nehmt von der gesamtsumme nochmal gute 20 prozent für nicht planbares. vielleicht habt ihr dann glück und müßt nicht nachfinanzieren und könnt auch an so einen luxus wie außenanlagen denken.

    grüße
    christina

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  7. Hallo,
    danke für dein Kompliment da werd ich ja fast rot :-) Wir haben ja auch super Helfer gehabt ohne die Familie hätten auch wir es nicht geschafft und wenn man Kinder hat ist es fast unmöglich so viel selbst zu machen, Ihr könnt auch super stolz auf euch sein...
    Wir hatten ja auch extra 25000€ mehr gerechnet was wir hätten kostenlos zurückgeben können. Was wir natürlich nicht haben :-) Das Problem ist: Das Geld hätte sicher auch gereicht wenn es weniger gewesen wäre aber wenn man Geld hat gibt man es aus. Es war ja nicht geplant, dass wir sofort den Keller ausbauen oder eine Terrasse machen oder neue Möbel kaufen, teurere Fliesen usw... klar wenn man dann denkt andere machen mit dem Geld noch Garagen, Aussenanlage usw.. da frag ich mich auch wie viel die aufnehmen konnten ist ja immer ne monatliche Belastung welcher man sich vorher bewusst sein sollte.
    Wenn ich da andere höre: Ihr müsst ja Geld haben nur weil man ein Haus hat.. Man verzichten dafür auf viel anderes und muss oft auch mal aufs Konto schauen und denken: ,,geht das kann ich mir das leisten ist das Dispo das wert :-)" es ist immer schwer aber wenn man vorher gut plant und den Willen hat dann schafft man es
    Somit eine gute Nacht an ALLE

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Ich freue mich immer über liebe Worte